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Otto Diener
unerwartet verstorben
Unerwartet entschlief in Zürich am vergangenen Samstag,
dem 19. März 2005, wenige Tage vor seinem 73. Geburtstag, der tatkräftiger
Förderer der lutherischen Diaspora, Architekt Otto Diener.
Als langjähriger
Schriftführer, Vizepräsident und schließlich Präsident
des »Martin-Luther-Bundes in der Schweiz und im Fürstentum
Liechtenstein« prägte er die Diasporaarbeit seit Anfang der
siebziger Jahre. Die lutherischen Gemeinden in der Schweiz und ihr Martin-Luther-Bund
– selbst in der Diaspora lebend und trotz ihrer im Vergleich geringeren
personellen Größe – haben immer in bedeutendem Maße
für die Unterstützung anderer lutherischer Kirchen in der
Diaspora beigetragen.
Seit 1971 hat Otto Diener als Mitglied des Bundesrates auch auf der
Ebene des Gesamtverbandes die Arbeit des Martin-Luther-Bundes mitgetragen.
Beispielhaft sei aus den letzten Jahren dankbar an seine aufmerksame
und fachkundige Begleitung der Renovierungsmaßnahmen in den Studentenheimen
der Zentralstelle erinnert.
Der Trauergottesdienst
findet am Mittwoch, dem 23. März 2005, um 16.00 Uhr in der Martin-Luther-Kirche
in Zürich statt. Beigesetzt wird Otto Diener am Donnerstag, dem
24. März 2005, um 9.00 Uhr auf dem Friedhof Nordheim in Zürich.
Der Martin-Luther-Bund
trauert in dankbarem und fürbittendem Gedenken mit seiner Frau
und den Angehörigen.
Michael Hübner
23.03.2005 (ft)
MLB Erlangen
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Otto
Diener †
Völlig unerwartet entschlief am 19. März 2005,
wenige Tage vor seinem 73. Geburtstag, Architekt Otto Diener in Zürich.
Otto
Diener, Gründer, langjähriger Schriftführer, Vizepräsident
und schließlich Präsident unseres »Martin-Luther-Bundes
in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein«, prägte
die Diasporaarbeit der lutherischen Kirchen in der Schweiz seit Anfang
der siebziger Jahre. Bis zu seinem Tod setzte er sich unermüdlich
für die Unterstützung lutherischer Aufgaben in der Diaspora
ein. Es gelang ihm, obwohl sich die lutherischen Gemeinden in der Schweiz
selbst in der Diasporasituation befinden, immer wieder für hohe Spendenergebnisse
zu sorgen. Der MLB CH+FL konnte somit - trotz der im Vergleich geringeren
Anzahl Mitglieder - in bedeutendem Maße zur Unterstützung anderer
lutherischer Kirchen beigetragen. Seit 1971 hatte er auch als Mitglied
des Bundesrates auf der Ebene des Gesamtwerkes in Erlangen, die Arbeit
des Martin-Luther-Bundes international mitgetragen.
Daneben war er beim Aufbau anderer kirchlicher Gremien beteiligt, so bei
der Gründung der »Arbeitsgemeinschaft lutherischer Kirchen«
(dem heutigen BELK), mehrere Jahre trug er als Präsident die Verantwortung.
In der lutherischen Gemeinde Zürich waltete Otto Diener in verschiedenen
Funktionen, beispielhaft herausgegriffen sei der Vorsitz des Kirchenvorstands
und das Lektorenamt, welches er mit grosser Freude versah.
Nicht zu vergessen sind seine wertvollen fachlichen Unterstützungen
bei Renovationsarbeiten, sowohl in der Gemeinde Zürich, als auch
beim Studentenheim des MLB Erlangen.
Eine grosse Trauergemeinde versammelte sich am 23. März 2005 um einen
letzten Abschied zu nehmen.
Der Martin-Luther-Bund und der Bund lutherischer Kirchen trauert in dankbarem
und fürbittendem Gedenken mit seiner Frau, seinen Kindern und seinen
Angehörigen.
Edmund
Henry Newman
Vizepräsident Martin-Luther-Bund in der Schweiz und im Fürstentum
Liechtenstein
Päsident Bund lutherischer Kirchen in der Schweiz und im Fürstentum
Liechtenstein
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